Klettern in Jena

Hier ist Ausdauer gefragt.

Wenn man in die Halle kommt, beeindruckt die Höhe der Wand schon enorm.

Mit stolzen 22 m Kletterhöhe, ist die Halle die höchste in Thüringen.

Wenn man sich an die Höhe gewöhnt hat, ist die Länge der Routen ideal um auch für größere Projekte sich die nötige Ausdauer an zu trainieren.

Auffallend ist der Zapfen in der Mitte vom Dach.

Konisch abschreckend und trotzdem sehr gut als Rastplatz zu verwenden.

Von der Eingangstür aus links gesehen, ist ein senkrechter Sektor.

Dieser wartet mit Routen zum Aufwärmen auf.

Für den Leistenfreund sind hier oft kleingriffige Routen um den 7. Grad zu finden.

Also wer es senkrecht mag und Leisten ziehen möchte ist hier richtig aufgehoben.

Die Boulderecke dem Boulderfreak.

Die Projekte sind markiert.

Zur Not das Hallen Personal fragen.

Die senkrechte von obengesehen.

Kann schon im Vorstieg lang werden.




















Im Dach sieht es dann so aus. Schöne Landschaft.
Hier ist man dem Zapfen schon sehr nahe. Durch seine konische Form ist er schlecht zu umklammern. Aber es geht.

In der Not findet man sowiso immer eine Lösung. auch wenn sie darin besteht, mit Fallgeschwindigkeit der Erde näher zu kommen.

Nun also ran an die Routen und einen guten aufmerksamen Sicherungsmann suchen und los,

damit meine ich

Für alle aus der Scheune !

Hier hat die Bewertungsskala komischerweise viel mehr Zahlen !

Es gibt gute Nachrichten aus der Kletterhalle in Jena. Hier wird seit einiger Zeit eifrig gebaut und gewerkelt. Wer die Treppe herunter kommt, wird erst einmal sein gesenktes Haupt heben und die Wand in Augenschein nehmen. Es werden bestimmt nicht nur leichte Routen daran entstehen. Auch auf geneigten Flächen wird es Bewegungen zum schwitzen geben.
Man sieht schon wie es später mal werden soll.
Hier wurde gebaut und ist auch was geworden
Und so präsentiert sich das neue Teil.
Ist man dann an der ersten Dachkante angelangt sieht die Welt schon viel rosiger aus.

Hier wird die Höhe schon deutlicher. Man schaut ob der Knoten am Gurt nun doch richtig sitzt oder ob Panik angesagt ist.

Wo ist das, werden sich einige fragen. Wer in diesen Tagen noch nicht in Jena zum Klettern war, hat sie auch noch nicht gesehen. Es gibt seit Oktober wieder einen neuen Sektor in der Kletterhalle von Jena. Die Wand ist senkrecht und bietet in den verschiedensten Graden Routen an. Der Knick ist nur auf dem Foto und nicht an der Wand.

Für alle die dem Klemmen zugetan sind befindet sich am Übergang von der Grünen zur grauen Fläche ein Handriss. Wie man sieht zieht er El Capitan mäßig seine Bahn bis ganz oben zum Umlenker. Na dann, Hände und Füße rein (die Fußspitzen klemmen bestens) und auf zum fröhlichen Klemmen.

Die beiden Pfeile zeigen auf den Riss.

Also nichts wie
Es wurde wieder gebaut.