Links unten auf dem Bild ist eine Variante für gut griffige Hand- und leichte Faustrisse dargestellt.

Mitte Bei etwas derberen Rissklettereien benutzt man dann etwas mehr Tape. Am Anfang eine Runde um den Mittel- oder Zeigefinger, dann etwa zwei mal um den Handrücken wickeln. Das reicht für kurze Ausflüge. Darauf achten, das die Fingergrundgelenkknöchel mit unter dem Tap liegen. Hier ist der meiste Druck.

Rechts im Bild ist eine erweiterte Variante zu sehen.

Diese Art dient als Unterstützung der Ringbänder nach leichten Zerrungen und Überlastungen.

Bei stärkeren Überlastungen und eventuellen Rissen in den Bändern, sollte auch nicht mit Tape-Unterstützung geklettert werden. Besser ist dann therapeutische Behandlung und Ruhigstellung der betroffenen Bänder und Gelenke. Eisabreibungen und leichte Dehnung sind für die Heilung von Vorteil..

Eine Gelenkunterstützung erhält man durch Über- kreuzwicklung des Tape-Bandes. Dabei um das erste Fingerglied eine Runde herum und dann mit leicht angewinkeltem Finger diagonal am Gelenk vorbei zum nächsten Ringband. Dann wieder eine Runde um den Finger und wieder diagonal zurück zum ersten Band. auf dieser Art, so fort fahren bis man auf beiden Seiten des Gelenks einen Kreuzverband erhält. Nicht abschnüren !

Tape nicht zu fest schnüren,

gebt dem Blut eine Möglichkeit Euch beim klettern zu unterstützen !!!

Meine Hinweise sind nicht der Ersatz von qualifiziertem Ärzte Personal, sondern selbst erprobte Methoden mir das Klettern so gesund wie möglich zu gestalten.



Was mir aber scheinbar nicht immer gelingt ???
aber eines geht fast immer :