Der Samojede

Ein wunderschöner Hund mit langem, weißen, manchmal auch bisquitfarbenem Fell und dem typischen Lächeln im Gesicht. Sein Name stammt von einem Nomadenvolk, welches mit seinen Rentierherden zwischen dem Uralgebirge und dem Jenisseifluß lebte. Samojeden wurden nicht nur als Schlittenhunde sondern auch als Jagdhelfer und zum Hüten der Rentiere verwandt. Mensch und Hund lebten eng beieinander, was bei dieser Rasse zu einer außerordentlichen Anhänglichkeit gegenüber dem Besitzer führt. Dabei können sie sehr raffiniert vorgehen, wenn ihnen etwas nicht passt, und haben im Handumdrehen ihren Besitzer da, wo sie ihn hinhaben wollen. Die Schulterhöhe schwankt zwischen 50 cm und 55 cm, es gibt aber auch erheblich kleinere oder größere Exemplare. Im Gegensatz zu den anderen Schlittenhunden ist der Samojede relativ mitteilsam und kommentiert gerne das, was um ihn herum geschieht.