Wanderweg, schön, schneebedeckt, alles leere Versprechungen. 10 cm feinster Schlamm, ab Mittag jede 1/4 Stunde Sprengungen und finster schauende Bauleute. Die Straße links vom Kran ist übrigend's die von eben. Nur von der anderen Seite gesehen.
Also hieß es Schlitten entladen, in 4 tragbare Teile aufteilen, jeweils ein Teil auf die Schulter und 400m durch Schlamm bis zum nächsten Schnee, dann wieder zurück, das nächste Bündel usw. bis alles drüben war.
Als alles drüben war, erklärte mir ein netter Sprengmeister, das es ein überqueren der sehr gefährlichen Baustelle zu Fuß unmöglich sei, wegen den herumfliegenden Steinen. "Was man (der Sprengmeister) nicht weis, macht ihn nicht heiß." Naja, jedenfalls kam ein nettes informatives Gespräch zustande, was nicht nur der Allgemeinbildung gut tat, sondern mir auch kostbare gewichtige Pfunde einbrachte.