Neuer Versuch, Neues Glück

Schade um die Lamellen. Musste mir erst wieder neue beschaffen. Ist in der heutigen Zeit nicht so einfach. Also wieder leere Tischlerei suchen.

Alle größeren Formatkreissägen, (ab 3 m Tischlänge sind günstig, kleinere schneiden zu ungenau) besitzen einen vorgeschriebenen Mindestanschlag für den Spalt zwischen Sägeblatt und Schiebeanschlag. Diesen muss man eben mal entfernen. Das darf dann der Werkstadtbesitzer möglichst nicht sehen. Die heulen dann immer um ihre Maschinen. Immerhin hat dann das Sägeblatt mit Durchmesser von etwa 45 cm und 4000 U/min nur noch einen Abstand von 1 mm zum Anschlag. Eine kleine Verkantung der Bohle und das Sägeblatt ist sofort im Anschlag drinn. Das ist dann teuer. Aber wir passen ja auf.

Tipp : Beim schneiden der Lamellen nach jeder 3. oder 4. die Kante der Bohle wieder über die Abrichte führen, somit bleibt die Kante wirklich im 90° Winkel zum Sägeblatt und die Dicke und Parallelität der Lamellen gleich.

Also Neuer Versuch. Schablone stabiler, anderer Leim (Wasserfesten nehmen !), Leim anders auftragen, Lamellen während dem Einleimen in der Führung fixieren.

Alles kein Problem ?