Allerley Gebräuch aus älter Gezeit
Steiget ein Ihr edles Volke. Wohin die Reis auch führen möge. Freud soll sie Euch bescheren.
Solch edles Schlafgemach bedarf wohl eines nicht gar zierlich Guldensäckls. Zur Ruh erst später.
Gott zum Gruße, Schreiner Meister, passet auf Eure Finger auf, sie werden noch gabraucht.
He Schmied mach er mir ein neues Eisen, meinem Pferde zum besseren Gange.
Des Taschendrachens mächtig, ist gar Funkensegen sicher. Der rechtschaffene Bademeister übe sich derweil in Gedulde, bis ein werter Recke sich wohl dem Bade ergebe.
Ja, schauet nur, edelstes Gebrate von Meisterhand gefertigt. Wohlan und zugelanget.
Die emsige Magt vergnügt sich wohl mit dem nichtnutzigem Knecht.
Welch liebreizende Maid oder wunderlich Weib möge sich hier verdingen ?
Die jungen Ritter hebei, sie mögen sich üben im runden Turnei.
Gar edles Schuhwerke sehet mann beim Gange auf dem Markte.
Die reizenden Jungfern haben gar seltsame Gelüste.
Auf dass ihr net mit den Fingern schauen müsset, so hats lieb Vieh sein Ruh.
Dies Frauenzimmer scheint nicht recht Feud bescheret sein. Ihr Langweilvertreib ist gar zu groß.
Wer sehen möchte was die Herren so taten, der begebe sich auf das rechte Feld.
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