Der Siberian Husky

Der Bekannteste von allen. Durch sein attraktives Äußeres wie die aparte Fellzeichnung mit und ohne Gesichtsmaske und den oft blauen Augen läuft er am meisten Gefahr, zum Modehund zu verkommen. Er ist aber das Vollblut unter den Schlittenhunden, der kleinste und der schnellste, dabei leichtfüßig und wendig. Sein Ursprungsgebiet ist das nordostsibirische Gebirgsland, von wo aus er im Jahr 1909 seinen Siegeszug nach Alaska antrat. Er beeindruckte durch seine ausdauernde Lauffreudigkeit, seine Verträglichkeit untereinander und seine leichte Lenkbarkeit. Er ist ein angenehmer und sanfter Hausgenosse, kinderlieb und ungeheuer anpassungsfähig. Nur eines lässt er sich nicht nehmen: seinen Bewegungsdrang und seinen Jagdtrieb. Die Schulterhöhe darf maximal 59,5 cm betragen, besser darunter, und sein Gewicht liegt bei 20 kg bis 25 kg. Wie anfangs schon erwähnt, ist der Siberian Husky der Schlittenhund, der blaue Augen haben darf, auch zweifarbige Augen (particoloured) sind zugelassen. Die Fellfarben reichen von reinweiß bis schwarz mit weißen Abzeichen, häufig sind wolfsgraue Tiere, es gibt aber auch braunrote Hunde und sogenannte Pintos.