Da der Schlafsack in der Nacht einiges an Nässe abbekommt muss er so oft wie möglich gelüftet und getrocknet werden. Die Nässe gefriert sonst im Gewebe und dieses kann bei zu starker Beanspruchung brechen und die Wärmeleistung der "Tüte" ist dahin.

Übrigend`s beim Kauf nicht nach der Extrem-temperatur richten. Diese sichert wirklich nur in Extremsituationen den Wärmehaushalt. Die Temperaturen welche sich im Bereich der Komforttemperatur befinden sollten mit denen auf Tour zu erwartenden übereinstimmen. Dann macht auch das Schlafen in der Natur Spaß. Ob Daune oder Kunstfaser ist eine Frage vom Gewicht und der Feuchtigkeit. Der Körper gibt pro Nacht etwa 500 ml Feuchtigkeit ab. Diese muss aus dem Schlafsack wieder heraus. Wenn das Wetter drumherum zu feucht ist bleiben die Daunen nass und verklumpen nach einer Weile. Die Wärme ist somit dahin. Kunstfaser ist schwerer, hält aber sehr viel mehr Feuchtigkeit aus und wärmt dann immer noch. Immer gut lüften!