Noch eine Kochszene aus der späten Küche. Ich habe bei meinen Touren auch oft nachts nach 24 Uhr angefangen das Lager zu bauen. Selbst früh um 3 Uhr ist dabeigewesen. Wer es noch nicht erlebt hat, kennt nicht die Schönheit einer stillen Winternacht. Wenn man ohne den Wegen folgen zu müssen allein durch die Wälder streift. Bei Mondlicht braucht man dann nicht einmal eine Lampe.

Das Lager aufbauen dauert im Durchschnitt eine Stunde. Dann kocht man den ersten Tee es folgt dann das Essen vorbereiten und kochen. Das Mahl nach einem schönem "Tagesmarsch" kann ruhig ergiebig ausfallen. Da kommt es schon mal vor, das man erstgegen 5 Uhr ins Bett kommt.

Da die Natur keine Uhr hat, die einem ständig sagt was man wann erledigt haben muss, ihr ist es egal ob sich der Tagesrhythmus auch mal sehr verschiebt.