Konstein, das Mekka mit dem Dohlenfelsen

Daten sagen alles :

etwa 70 Routen vom 5. - 10. Grad

Rückseite etwa 30 von 5 - 8

70 m hoch, 120 m breit

ein gigantischer Klotz aus Kalk und Speck.

Hier alle Routen aufzählen währe eine lange Liste mit Namen welche einem die Last der Wahl nicht abnimmt. Es gibt so viele schöne und lohnenswerte Routen an ihm. Die Wahl fällt hier im Altmühltal bei jedem Felsen nicht leicht.
Der Blick vom Parkplatz fällt gleich auf den meistbegangenen Klassiker im Tal. Den "Südgrat" ehemals 5.

Heute dank Politur für manchen eine Herausforderung der besonderen Art. Drei Seillängen führen in den 7 Himmel, b.z.w. zum Gipfel.

Rechts im Bild der Einstieg vom Südgrat. Der erste Ring hängt so etwa in 10m Höhe. Dann geht es gestuft weiter bis zu einem Durchschlupf in der Wand. Von diesem hat man einen herrlichen Blick auf die Konsteiner Wand. Von hier entweder auf der Rückseite oder auf der Vorderseite weiter zum Gipfel.
Der Blick nach unten ist am Dohlenfelsen schon beeindruckend. So manchem Hallen-Fuzzi ist hier schon das Grausen gekommen.
Ein Blick in den rechten Teil der Wand. Hier ist gerade ein Kletterer am 1. Stand der "Schaumrolle" 6-. Diese Route sollte nur mit Sonnenbrille begangen werden. Der hoch polierte "Mamor" glänzt hier besonders schön.

Drumherum sind die verschiedensten Routen in allen Bereichen von 6+ / 7- an aufwärts zu finden und zu klettern.

Auf dem kleinem Bild ist der "Ingolstädter Weg" 6+ zusehen. Eine feine Risskletterei. Links von ihm wird das Gelände mehr und mehr überhängend und die Routen merklich schwerer.

Bild unten
Man könnte nun noch unendliche Bilder anschauen und über Routen erzählen oder davon schwärmen. Besser ist selbst einmal in das schöne Altmühltal zu fahren und dem Ruf der Wildnis gehorchen
welcher ruft
Maus drauf und der Einstieg ist nicht mehr weit.