Allerley Gebräuch aus älteren Gezeiten
Es lebte einst ein Rittersmann, der hatte eine Rüstung an, das Eisending war gar zu schwer,
in seiner Helmbestückten Birn, zerfranzte er sich sein Gehirn,
Im Turnei zeige wer ein Schandmaul sey, ein End mit der Kumpaney, mächtge Kämpen solln hier siegen.
In den Staub Gesinde, das es sich geschwinde, aus dem Staube machet.
Das Weibsvolk hat ihr Wahl getroffen. Fahrende Spielleut Recken sagns offen. Lasset euch nicht drängen. Wählet in Ruh und mit Bedacht. Die Maiden wollen Kinder. In der Stund nach um acht.
Kein Quacksalber sey hier uf den Brettern, de Recken der Furunkelbrut lassen betäubende Gesäng und Augenschmaus erklingen.
Wed Schalk noch Tor waget heißes Spiel, seiy`s der Schelm in spärlichem Gewande ?
Sehet die Gevatterin, ihr Spiel mit Feuer, sey`s dem Volke für Ah und Oh. Es ist nicht ungefährlich Tun.
Die Ertüchtigung war nicht gelungen, Dreibein seis geworden des Ritters holdes Frowelein.
Es staunet das Volk zu nächtlicher Stund, wenn Gassen durch Fackeln erleuchtet sind.
Wenn Ihr Euch drum scheret was das Gesinde noch so tat.
wie das zu ändern wär.
Wem`s gegolten der bekam was auf den "Deckel".

Gewaltiges Gestein von oben kommend war dann sein.

zwey