Habichtskopf

Weiter hinten im rechten Tal versteckt, mit zuvor recht steilem Anstieg, gibt es Botanik und Kletterei vom Feinsten. Neben dem Habichtskopf steht die Unbenannte Spitze. Gleich daneben kontrolliert der Habichtskopf weit in das Tal schauend sein Gebiet. Seine Höhe liegt bei 30 m und ist im Jahr bis etwa Ende Juli gesperrt. Er wird in der zweiten Jahreshälfte recht wenig besucht und ist dadurch beim Moos besonders beliebt. Seine Routen verlangen schon einiges an Überzeugung und bieten schöne Klettereien.

An der Unbenannten Spitze gibt es nur die "Ostkante" 5-. Über 4 Bohrhaken geht es unten durch sehr brüchiges Gestein (sehr geschmeichelt) zur obigen Abseile von welcher sich das Seil auch noch schlecht abziehen lässt.
Das Moos freut sich ungebremst über die Feuchtbiotop
Bedingungen am Fels.
Wendet man von der Unbenannten Spitze sein Haupt nach rechts bekommt man eine Abneigung für`s Auspacken des Geraffel`s. Hinter den Bäumen versteckt sich aber eine herrliche Verschneidungskletterei "Südostverschneidung" 7-.
Danach wandert der Blick schon einmal in den oberen Teil vom "Gemeinschaftsweg" 8+. Die Gemeinschaft sollte hier schon viel gemeinsames geschafft haben um gemeinsam den Gipfel zu erreichen.
Die Maus hat sich schon mal den Einstieg angesehen.

Auf dem linken Bild kann man sich "Locker und Flüssig" 7- mit dem Falken vom "Falkenweg"7+ zusammen tun. Beide begeben sich über die Dachkante rechtshaltend dann um die Kante herum nach oben. Im rechten Bild links der Kante verläuft der "Gemeinschaftsweg" 8+, rechts der Kante "Goldbroiler m. S." 8-. Beide bieten gehobeneren Genuss im steilem Fels. Rechts auf der nicht überhängend aussehenden aber überhängend seienden Platte streben der "Falkenweg" 7+ und "Locker und Flüssig" 7- zum Ausstieg. Ein Stand zwischendurch ist ratsam.

Zur Beruhigung sei gesagt, überall wo Moos wächst ist auch ein Griff. Nur steht der Habichtskopf in Naturgeschütztem Gebiet.

Also "naturverbunden" Klettern und man hat keinen Ärger und seinen Spaß

beim