Der erste Fels auf dem linken Wanderweg ist die Kaminwand, mit 30 m Höhe auch nicht der niedrigste. An ihr sind 10 Routen vom 2.- 7. Grad. Zu Empfehlen nur nach einigen Tagen trockenem Wetter. Der Einstiegsbereich ist lange nass. Der Kamin verbindet den Pfeiler mit dem Massiv. Eine schöne Genusskletterei im 2. Grad.
Kaminwand
Auf dem linkem Bild sind die "Kleine Verschneidung" 6 und der "Vagabundenweg" 6 zu sehen. Der linke untere Teil gehört zum Pfeiler und ist erst ab der Hälfte interessant. Das rechte Bild gibt einen Einblick in den Kamin. Unten oft feucht bietet er schöne Klemmstellen. In der Mitte gibt es einen soliden Standring um von dort aus sich am Pfeiler im "Teamwork" 7- der "Auseinandersetzung" 7- zu stellen. Wem es zu schwer ist, kann sich ja erst in der "Trainingstour" 6+ versuchen, sie verläuft links der Kante nach oben.
Hier der Blick in den oberen Teil des Pfeilers.
Im rechten Teil gibt es noch den "Lauchagrundweg" 7- mit seiner "Einstiegsvariante" 6. Dieser Bereich wird leider immer mehr von der Botanik eingenommen. Nach Regen ist hier nichts zu machen.
Mittelwand
Weiter auf dem Wanderweg kommt man an der Mittelwand vorbei. Sie ist sehr im Wald versteckt und noch länger Nass als die Kaminwand. An der Mittelwand gibt es drei Routen mit etwa 25 m Länge. Auf der Talseite befindet sich die "Nordwestverschneidung" 7-. Zum Sichern ist unten ein Ring angebracht. Weiter rechts um die Kante herum sind "Nasser Weg" 5+ mit seiner Schlüsselstelle vor dem 3. Haken und der "Trockene Weg" 4- zu erklimmen.
Trotzdem würde ich wiedereinmal sagen
und
Mittelwand